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Verfassungsschutz warnt vor russischen und chinesischen Cyber-Attacken auf Bundestagswahl

Das Bundesamt für Verfassungsschutz befürchtet eine Zunahme von Cyber-Angriffen aus China und Russland. Russland und China seien mehrfach als Angreifer erkannt worden.

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Das Bundesamt für Verfassungsschutz befürchtet eine Zunahme von Cyber-Angriffen aus China und Russland.

Foto: JUNG YEON-JE/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat vor einer Zunahme der Cyber-Angriffe aus China und Russland. Das belege der “Verfassungsschutzbericht 2016”, aus dem die “Bild”-Zeitung (Dienstagsausgabe) zitiert.
Darin heißt es: “Russland und China wurden mehrfach als Angreifer erkannt.” Die “Nachhaltigkeit und Zielauswahl” der zuletzt entdeckten Angriffe zeige dabei “deutlich den Versuch, Politik und Bundesverwaltung strategisch auszuspionieren”.
Besonders im Visier der Cyber-Spione seien das Auswärtige Amt, die deutschen Botschaften im Ausland, das Bundesfinanz- und das Bundeswirtschaftsministerium. Auch Kanzleramt und Bundeswehr stehen laut dem BfV-Bericht zunehmend “im Fokus der Angreifer, heißt es in dem Bericht.
Das BfV warne in seinem Jahresbericht zugleich vor einer möglichen “Beeinflussung der Bundestagswahl” durch gezielte russische Cyber-Attacken auf deutsche Parteien und Politiker. (afp)

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