Logo Epoch Times
"Irritierende martialische Töne aus China"

Verteidigungsministerin für deutsches Engagement zur Eindämmung Chinas im Indo-Pazifik

top-article-image

Annegret Kramp-Karrenbauer

Foto: über dts Nachrichtenagentur

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 2 Min.

Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hält das Engagement der Bundeswehr im indo-pazifischen Meer zur Eindämmung Chinas für notwendig.
“Mit globaler Vernetzung kommt globale Verantwortung”, sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Freitagsausgaben). Der Indo-Pazifik sei “die strategisch wichtigste Region der Erde. Hier fallen wichtige Entscheidungen über Freiheit, Frieden und Wohlstand in der Welt”.
Auch Deutschland sei davon direkt betroffen.

Mit Klick auf den folgenden Button stimmen Sie zu, dass der Inhalt von twitter geladen wird.

Im Kurzbotschaftendienst Twitter schrieb die CDU-Politikerin: “Wir hören irritierend martialische Töne aus China und sogar Aufrufe zur ‘Kampfbereitschaft'”. Deutschland arbeite mit China zusammen, wo es könne, und halte dagegen, wo es müsse, fügte Kramp-Karrenbauer hinzu.

Mit Klick auf den folgenden Button stimmen Sie zu, dass der Inhalt von twitter geladen wird.

Dem Bericht zufolge reagierte sie damit unter anderem auf die Absicht Pekings, die Verteidigungsausgaben erneut zu steigern. Das chinesische Finanzministerium hatte Anfang des Monats einen Anstieg der Rüstungsausgaben um 6,8 Prozent für das Jahr 2021 bekanntgegeben.
Zur Bekräftigung der außenpolitischen Linie im indo-pazifischen Raum hatte die Bundesregierung Anfang März angekündigt, im Sommer eine Fregatte der deutschen Marine in die unter anderem an China grenzenden Gewässer zu entsenden. Das Kriegsschiff “Bayern” soll von Wilhelmshaven aus starten, wie ein Sprecher der Bundeswehr der Nachrichtenagentur AFP bestätigte.
Der Indo-Pazifik-Raum war in den vergangenen Jahren Schauplatz zunehmender geopolitischer Spannungen. Für Konflikte sorgen etwa die Rivalität zwischen China und den USA und Pekings Gebietsansprüche im Südchinesischen Meer und der Taiwan-Konflikt. (afp)

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.