Vilshofen/Bayern: Schwere Messer-Attacke in Mehrfamilienhaus - Mann aus Eritrea verletzt Nachbarskind (11) schwer
Der Junge flüchtete noch schwer verletzt aus dem Haus, wo ihn Passanten fanden und die Polizei alarmierten. Die Behörden ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.

Notaufnahme (Symbolbild).
Foto: istockphoto/8X8(r.yPx}lBzr39e#pZ
In Vilshofen an der Donau (16.200 Einwohner), rund 20 Kilometer nordwestlich von Passau, ereignete sich am Mittwoch, 25. Juli, in einem Mehrfamilienhaus ein schrecklicher Messer-Angriff auf einen 11-jährigen Jungen.
Passanten trafen auf einen schwer verletzten Jungen, der gerade aus dem Haus geflüchtet war. Sie alarmierten Polizei und Rettungsdienst.
„Im Rahmen von sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte ein 25-jähriger Tatverdächtiger aus Eritrea festgenommen werden. (…) Dabei konnte auch das mögliche Tatmesser aufgefunden und sichergestellt werden.”
Laut Angaben der Polizei sind Täter und Opfer Bewohner des Hauses. Warum der Mann den Jungen mit dem Messer attackiert hatte, ist derzeit nicht bekannt.
„Der 11-Jährige wurde mit schweren Schnittverletzungen am Bein und Oberkörper, unter anderem im Halsbereich, in ein Krankenhaus gebracht. Eine sofortige Notoperation verlief erfolgreich. Eine Lebensgefahr bestand nicht mehr.”
(Stefan Gaisbauer, Polizeisprecher)
Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft in Passau ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. (sm)
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.