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Wenig Zulauf zum Auftakt der Ostermärsche

Mit einem eher geringen Zulauf haben die diesjährigen Ostermärsche begonnen. Mit bundesweit mehr als 90 Veranstaltungen lag die Zahl der Anmeldungen zu den Ostermärschen etwas über dem Vorjahr, so das Netzwerk Friedenskooperative.

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FRANKFURT AM MAIN, GERMANY - APRIL 13: Easter demonstraters wave with flags during a (Ostermarsch) rally on Easter Monday on April 13, 2009 in Frankfurt am Main, Germany. They protest against the wars in Afganistan and Iraq and to stop the NATO federation.

Foto: Photo by Ralph Orlowski/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Mit einem eher geringen Zulauf haben die diesjährigen Ostermärsche begonnen. Im westfälischen Gronau beteiligten sich am Freitag etwa 250 Menschen an einer Demonstration zur dortigen Urananreicherungsanlage, wie eine Polizeisprecherin sagte. Der Protest gegen Urananreicherung und Uranexporte, zu dem rund 30 Organisationen aufgerufen hatten, sei friedlich verlaufen.
Ebenfalls friedlich verlief in Stuttgart ein Ostermarsch, an dem sich laut Polizei allerdings nur 35 Menschen beteiligten.
Insgesamt hofft die Friedensbewegung bis Ostermontag auf etwas mehr Teilnehmer als in den vergangenen Jahren. Mit bundesweit mehr als 90 Veranstaltungen lag die Zahl der Anmeldungen zu den Ostermärschen etwas über dem Vorjahr, so das Netzwerk Friedenskooperative.
Als zentrale Themen sieht die Kooperative den Krieg in Syrien, die Bedrohung durch Atomwaffen, deutsche Rüstungsexporte und die zunehmende Aufrüstung.
Am Karsamstag sollten unter anderem in Berlin, Leipzig, Gießen, an der US-Kaserne im bayerischen Ansbach, in München, Flensburg, Wolfsburg und Saarbrücken Ostermärsche stattfinden.
In Duisburg sollte der Ostermarsch Rhein-Ruhr beginnen, der zu Fuß und mit dem Fahrrad bis Ostermontag andauern und unter anderem durch Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen und Bochum bis Dortmund gehen sollte. (afp)

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