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Bildung

Wenn Nachhilfe und Ferienkurse nicht reichen: Lehrerverband schlägt freiwilliges Zusatzschuljahr vor

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Eine Lehrerin schreibt in einer Schule Rechenaufgaben an eine Tafel.

Foto: Julian Stratenschulte/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Um Lerndefizite durch die Schulschließungen in der Corona-Krise auszugleichen, schlägt der Deutsche Lehrerverband ein freiwilliges Zusatzschuljahr vor.
“Aber nicht komplett in allen Fächern, sondern in eigenen Lerngruppen, in denen der Stoff wiederholt wird, in dem es Defizite gibt”, sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung”. Zielgruppe seien Kinder, bei denen Ferienkurse und Nachhilfe nicht weiterhelfen.
Um den Zusatzunterricht für die freiwilligen Wiederholer zu organisieren, schlug Meidinger vor, Lehrkräfte aus dem Ruhestand zu reaktivieren. Außerdem sollten Teilzeitkräfte ermutigt werden, ihre Stunden aufzustocken.
Die Schülerinnen und Schüler sollten zudem von ehrenamtliche Mentoren und Mentorinnen begleitet werden. Ein detailliertes Konzept will der Lehrerverband dem Zeitungsbericht zufolge in den kommenden Tagen vorlegen. (afp)

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