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„Wie soll eine Kultur bereichert werden, die es gar nicht gibt?“ – AfD-Frau Von Storch an Özoğuz

„Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“ – Zu diesem Satz von Integrationsministerin Aydan Özoğuz veröffentlichte AfD-Politikerin Beatrix von Storch eine Video-Antwort.

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"Meinen Sie das in Ernst?": AfD-Politikerin Beatrix von Storch in ihrer Video-Botschaft an Integrationsministerin Aydan Özoğuz (SPD).

Foto: Screenshot / Youtube / Beatrix von Storch

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Lesedauer: 1 Min.

Die AfD-Europaabgeordnete Beatrix von Storch hat ein paar Fragen an Aydan Özoğuz (SPD), die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung.
Özoğuz hatte am 14. Mai in einem Gastbeitrag für den “Tagesspiegel” behauptet, dass außer der deutschen Sprache eine „deutsche Kultur” „nicht identifizierbar“ sei.
Beatrix von Storch, Vizesprecherin der AfD, fragte nun in ihrer Videobotschaft an Özoğuz Folgendes:
Die Integrationsbeauftragte sei doch dafür zuständig, dass sich Migranten in Deutschland integrieren.
„Aber in was?“, will von Storch wissen. „In das schlechte Wetter?“
Außerdem sei Özoğuz doch ein Fan von Multikulti, meint die AfD-Politikerin: „Diese ganzen bunten Menschen, die zu uns kommen mit ihren vielen Kulturen … nur wir haben keine?“
„Sprechen Sie nicht auch immer von kultureller Bereicherung? Verstehe ich nicht. Wie soll denn eine Kultur bereichert werden, die es gar nicht gibt?“ (Beatrix von Storch, AfD)
Nach Özoğuz´ Logik gebe es auch „keine typisch deutsche Erinnerungskultur“, gibt von Storch zu bedenken. „Meinen Sie das in Ernst? Oder wissen Sie manchmal einfach nicht mehr, was sie sagen?“
Einen „Kulturstaatsminister“ und die „Kulturhoheit der Länder“ bräuchte man dann auch nicht mehr …

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