Überwachung von Journalisten
Ausländische Reporter sollen bei Olympia in Tokio per GPS überwacht werden
Ausländische Journalisten sollen bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio wegen der Corona-Pandemie per GPS überwacht werden.

Olympia in Japan. Foto: Eugene Hoshiko/AP/dpa/dpa
Foto: Eugene Hoshiko/AP/dpa/dpa
Die rund 6000 akkreditierten Reporter aus dem Ausland müssen vorab eine detaillierte Liste derjenigen Orte vorlegen, die sie während der ersten zwei Wochen ihres Aufenthaltes in Japan besuchen wollen.
Um sicherzugehen, dass die Journalisten dann tatsächlich nur an die vorgesehen Orte gehen, “werden wir GPS nutzen um ihr Benehmen streng zu regeln”, sagte Cheforganisatorin Seiko Hashimoto am Dienstag.
Bei Verstößen droht den Reportern laut Hashimoto der Entzug ihrer Akkreditierung. Journalisten sind zudem angehalten, sich nur in einem der rund 150 dafür vorgesehenen Hotels und nicht in Privatunterkünften einzumieten.
Zuschauer aus dem Ausland sind bei den Olympischen Spielen ohnehin nicht zugelassen. Die Entscheidung, ob zumindest einheimisches Publikum zugelassen wird, soll noch in diesem Monat fallen.
Die Olympischen Sommerspiele beginnen am 23. Juli. (afp)
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