Berichte: Kruse-Wechsel nach Wolfsburg perfekt
Mönchengladbach (dpa) - Der Wechsel des Fußball-Nationalspielers Max Kruse von Borussia Mönchengladbach zum Bundesliga-Rivalen VfL Wolfsburg soll nach übereinstimmenden Medienberichten perfekt sein. Kruse soll laut „bild.de“ und „…
Der Wechsel des Fußball-Nationalspielers Max Kruse von Borussia Mönchengladbach zum Bundesliga-Rivalen VfL Wolfsburg soll nach übereinstimmenden Medienberichten perfekt sein.
Kruse soll laut „bild.de“ und „Wolfsburger Nachrichten“ bei dem niedersächsischen Tabellenzweiten einen Vertrag bis 2019 unterschrieben haben. Im Kontrakt zwischen dem 27 Jahre alten Stürmer und seinem bisherigen Club ist eine Ausstiegsklausel enthalten. Sie soll Mönchengladbach bei einem vorzeitigen Wechsel eine festgeschriebene Ablösesumme von geschätzten zwölf Millionen Euro garantieren.
„Max hat sich für die sportlich beste Perspektive entschieden. Mehr kann ich jetzt noch nicht dazu sagen“, zitiert „bild.de“ den Kruse-Berater Tobias Sander. Der Wechsel soll zeitnah und offiziell noch vor dem kommenden Bundesliga-Wochenende bekanntgegeben.
Borussia Mönchengladbach will sich vor dem Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag gegen Bayer Leverkusen nicht mit den Wechsel-Spekulationen um Kruse beschäftigen. „In der nächsten Woche wird es einen reinen Tisch geben“, sagte Borussia-Manager Max Eberl am Donnerstag. Zugleich lobte er den Nationalstürmer für sein Verhalten: „Max macht es hervorragend, ihm ist nichts vorzuwerfen.“
Für Gladbachs Trainer Lucien Favre zählt ohnehin nur die Partie mit Bayer 04 um den direkten Einzug in die Champions League, in die der Tabellendritte mit zwei Punkten Vorsprung auf die Leverkusener geht. „Natürlich wollen wir gewinnen. Es wird ein interessantes Spiel gegen eine gefährliche Mannschaft“, sagte der Schweizer. Dass Nationalspieler Christoph Kramer gegen seinen künftigen Arbeitgeber spielen muss, hält er nicht für brisant. „Wir wissen, dass es sein nächster Verein sein wird“, meinte Favre. „Das gehört dazu, das können wir nicht ändern.“
Offen ist, ob Alvaro Dominguez (Rückenbeschwerden) wieder in die Viererkette zurückkehren kann. Er wird erst am Freitag wieder in das Mannschaftstraining einsteigen.
(dpa)
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