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Quarantäne-Horror

“Ende der nutzlosesten Reise”: Geschke verlässt Tokio

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Simon Geschke fährt für das Team Giant-Alpecin.

Foto: Daniel Dal Zennaro/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der positiv auf Corona getestete Radsportler Simon Geschke hat bei den Olympischen Spielen in Tokio das Quarantäne-Hotel endlich verlassen dürfen. „Ende der nutzlosesten Reise meiner Karriere, super aufgeregt aus der Quarantäne zu kommen und nach Hause zu fliegen“, schrieb der 35-Jährige auf Twitter.
Geschke war vor über eine Woche ins Quarantäne-Hotel eingezogen, nachdem ein PCR-Test trotz Impfung positiv ausgefallen war. Nach den Pandemie-Vorschriften für Olympia hätte Geschke bis maximal 14 Tage in der Quarantäne festgehalten werden können.
Nach zwei negativen Tests durfte er aber das Hotel verlassen. In den vergangenen Tagen war große Kritik an den Zuständen in dem abgeschotteten Hotel aufgekommen. Daraufhin hatten die Gastgeber die Bedingungen etwas verbessert.

Kein Bier am Flughafen

Am Flughafen wartete auf Geschke aber offenbar die nächste unliebsame Überraschung. „Und gerade wenn du denkst, dass es besser wird … kommst du am Flughafen an und es wird kein Bier verkauft“, scherzte Geschke, der nun sechs Wochen unterwegs war.
Der gebürtige Berliner war direkt von der Tour de France nach Tokio zu den Sommerspielen gereist, wo er im Straßenrennen starten sollte. (dpa)

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