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FIFA weist Komplott-Vorwürfe gegen Infantino zurück

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Gianni Infantino ist der Präsident der FIFA.

Foto:  Rungroj Yongrit/dpa

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Der Weltfußball-Verband FIFA hat Berichte über ein angebliches Komplott von Präsident Gianni Infantino und Mitgliedern des Councils gegen den zurückgetretenen Chefaufseher Domenico Scala zurückgewiesen.
Es sei bedauerlich, „dass einige wenige Personen weiterhin ihre eigenen Ziele verfolgen und in den Medien gegenstandslose Unterstellungen bezüglich der Beratungen in Mexiko-Stadt vorbringen“, hieß es in einer Stellungnahme der FIFA.
Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ hatte darüber berichtet, dass Scala beim FIFA-Kongress vor zwei Wochen in Mexiko-Stadt geschwächt werden sollte. Dies soll laut FAZ aus Aussagen und Gedächtnisprotokollen der Council-Sitzungen hervorgehen.
Auf dem Kongress war es tatsächlich zu einer umstrittenen Entscheidung gekommen, worauf der Schweizer Scala schließlich seinen Rücktritt erklärte. Das FIFA-Council wurde für ein Jahr ermächtigt, Mitglieder der eigenen Kontrollinstanzen zu benennen oder zu entlassen. Diese Aufgaben obliegen eigentlich dem Kongress, der Versammlung der 211 FIFA-Mitgliedsverbände.
(dpa)

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