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Krawietz zur Zwangspause: Einzige Chance wäre Davis Cup

Der French-Open-Sieger im Doppel, Kevin Krawietz, geht davon aus, dass die Tennis-Tour im Zuge der Coronavirus-Krise erst im kommenden Jahr wieder aufgenommen wird.„Ich glaube eigentlich nicht mehr, dass dieses Jahr noch ein Event stattfindet…

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Kevin Krawietz (l) und Andreas Mies gewannen 2019 den Doppel-Titel bei den French Open.

Foto: Pavel Golovkin/AP/dpa/dpa

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Der French-Open-Sieger im Doppel, Kevin Krawietz, geht davon aus, dass die Tennis-Tour im Zuge der Coronavirus-Krise erst im kommenden Jahr wieder aufgenommen wird.
„Ich glaube eigentlich nicht mehr, dass dieses Jahr noch ein Event stattfindet. Die einzige Chance wäre das Davis-Cup-Finale in Madrid“, sagte der 28-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. „Da sehe ich noch eine kleine Chance, dass es stattfindet, weil es spät im November ist. Vielleicht können sie es noch in den Dezember legen.“ An der Finalwoche des Wettbewerbs, die im vorigen Jahr Premiere hatte, nehmen 18 Nationen teil.
Auch Davis-Cup-Kollege Jan-Lennard Struff hatte bereits erklärt, er rechne nicht mehr mit internationalem Profitennis in diesem Jahr. Bislang sind alle Turniere bis Mitte Juli abgesagt, eine Verlängerung der Spielpause ist wahrscheinlich. Der Coburger Krawietz, der in der Doppel-Weltrangliste Platz 13 belegt, nutzt die Zwangspause ein paar Wochen lang für einen Nebenjob in einem Supermarkt. (dpa)

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