Schalke hüllt sich in Schweigen - Hängepartie Di Matteo
Gelsenkirchen (dpa) - Beim FC Schalke 04 ist die wohl beschlossene Trennung von Cheftrainer Roberto Di Matteo komplizierter als gedacht. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, ist der Vollzug vom Fußball-Bundesliga-Sechsten noch nicht bestätigt…
Beim FC Schalke 04 ist die wohl beschlossene Trennung von Cheftrainer Roberto Di Matteo komplizierter als gedacht.
Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, ist der Vollzug vom Fußball-Bundesliga-Sechsten noch nicht bestätigt worden, weil es Differenzen über die Abfindung des Trainerteams geben soll. Di Matteo, der noch einen Vertrag bis 2017 hat, soll zunächst zugestimmt haben, auf einen Großteil der Abfindung zu verzichten: Statt 5,8 Millionen soll er mit 1,9 Millionen Euro einverstanden gewesen sein.
Allerdings hätten die Berater des 44 Jahre alten Italo-Schweizers dagegen ein Veto eingelegt. Sie sollen am Montag stundenlang in Düsseldorf mit Schalke-Manager Horst Heldt verhandelt haben.
Di Matteo ist erst siebeneinhalb Monate im Amt und trat am 7. Oktober 2014 die Nachfolge des zuvor beurlaubten Jens Keller an. In der Bundesliga-Rückrunde schaffte Schalke unter seiner Regie nur zwei Siege in zehn Pflichtspielen und erreichte nur Tabellenrang sechs.
(dpa)
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.