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Ärztetag diskutiert über Digitalisierung des Gesundheitswesens

Die Mediziner wollen über die Chancen und Risiken der Digitalisierung diskutieren. Dabei geht es auch um die Telemedizin und die immer beliebter werdenden Gesundheitsapps und Fitnesstracker.

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Die Digitalisierung des Gesundheitswesens steht im Mittelpunkt des 120. Deutschen Ärztetags, der am Dienstag (10.00 Uhr) in Freiburg beginnt. Etwa 250 Ärzte aus ganz Deutschland wollen bis Freitag unter anderem über die Chancen und Risiken der Digitalisierung diskutieren. Dabei geht es auch um die Telemedizin und die immer beliebter werdenden Gesundheitsapps und Fitnesstracker.
In der gesundheits- und sozialpolitischen Generalaussprache wird die Ärzteschaft die Gelegenheit nutzen, nach fast vier Jahren schwarz-roter Gesundheitspolitik Bilanz zu ziehen und den weiteren Reformbedarf zu benennen. Die Stärkung der ärztlichen Freiberuflichkeit, tragfähige und nachhaltig finanzierte Maßnahmen zur ärztlichen Nachwuchsförderung, praxistaugliche Konzepte für Kooperationen im Gesundheitswesen sowie ein deutliches Bekenntnis für den Erhalt und die Fortentwicklung des dualen Krankenversicherungssystems sind nur einige Themen, die nach Überzeugung der Ärzteschaft auf die gesundheitspolitische Agenda der neuen Bundesregierung gehören.
Weitere Themen des Ärztetags sind die Nachwuchsförderung und die Gebührenordnung. Vor Beginn der heißen Phase des Bundestagswahlkampfs wollen die Standesvertreter nach Angaben von Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery auch eine Bilanz der schwarz-roten Gesundheitspolitik ziehen.  (afp/rls)

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