Belgische Bierkultur dürfte bald Unesco-Weltkulturerbe werden
In die Liste des immateriellen Weltkulturerbes werden Feste, Tänze, Gesänge, Handwerkstechniken oder Essenstraditionen aufgenommen.

Belgisches Bier.
Foto: Justin Sullivan/Getty Images
Die belgische Bierkultur dürfte bald zum Unesco-Weltkulturerbe werden.
Eine Expertenkommission empfahl eine Aufnahme in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes, wie die UN-Kulturorganisation am Donnerstag in Paris mitteilte. In der belgischen Bewerbung wird unter anderem auf die fast 1500 Biersorten verwiesen, die in dem Land gebraut werden.
Auch die kubanische Rumba oder die Tradition der Falknerei dürften in die Liste aufgenommen werden. Der deutsche Vorschlag – “Idee und Praxis der Organisation von gemeinsamen Interessen in Genossenschaften” – soll laut der Expertenkommission dagegen zur Überarbeitung zurückgeschickt werden.
Das zuständige Unesco-Komitee wird sich vom 28. November bis zum 2. Dezember in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba treffen, um über 37 Kandidaturen zu entscheiden. In der Regel wird den vorher abgegebenen Empfehlungen der Expertenkommission gefolgt.
In die Liste des immateriellen Weltkulturerbes werden Feste, Tänze, Gesänge, Handwerkstechniken oder Essenstraditionen aufgenommen. Dort sind beispielsweise der argentinische Tango, die französische Esskultur oder der portugiesische Fado-Gesang aufgeführt.
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