Frühling: Tipps für Pollen-Allergiker
Pollenflugzeit verlängert sich mit den längeren Blühzeiten durch Klimawandel
Jetzt ist sie wieder da – die Zeit der Nies-Attacken und laufenden Nasen, des unstillbaren Hustenreizes und der verquollenen Augen: Die Saison der Frühblüher ist eröffnet – der Frühling ist da mit allen Freuden und allen Leiden.
Immer mehr Menschen werden zu Pollen-Allergikern und die Pollenflugzeit verlängert sich mit den längeren Blühzeiten durch Klimaveränderung und damit auch die Leidenszeit.
Wer Allergiesymptome hat, sollte zuerst abklären, auf was er denn reagiert und dann dementsprechend die Pollenexposition meiden.
Die Haare sollten vor dem Zubettgehen gewaschen und die Kleidung nicht im Schlafraum abgelegt werden. Lüften ist gut – aber nicht wenn die Pollen fliegen. Also bitte auf dem Land abends lüften und in der Stadt am Morgen. Günstig ist es auf Staub– und Allergenfänger wie Teppiche, Vorhänge und Kuschelkissen zu verzichten und Raumausstattung so zu wählen, dass Bodenbeläge und Möbel feucht abgewischt werden können.
Ebenfalls wichtig ist, dass Pollen-Allergiker auf körperliche Anstrengung im Freien weitgehend verzichten, da das Immunsystem durch die allergische Überreaktion bereits mehr als ausgelastet ist und Herz und Kreislauf während der ganzen Zeit bereits Höchstleistungen erbringen und in steter Alarmbereitschaft sind. So könnten eher vermehrte Ruhepausen und Entspannungsübungen dem Körper in dieser Zeit einen guten Dienst erweisen.
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