Getränkeindustrie
Rund 93 Liter pro Kopf produziert: Herstellung zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke gestiegen
Cola, Colamischgetränke und Limonade. Auch Saftschorlen und Energydrinks werden zunehmend mehr produziert. Vor allem die „Light“-Varianten.

Limonade der Marke Lemonaid in einem Regal eines Getränkemarktes.
Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Cola, Limo, Saftschorle: Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke erfreuen sich hoher Beliebtheit – und das konstant seit vielen Jahren.
Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, wurden im vergangenen Jahr 7,76 Milliarden Liter solcher Getränke produziert, das waren 93 Liter pro Kopf. Damit stieg die Produktion verglichen mit 2022 um 6,0 Prozent, gegenüber 2013 blieb sie nahezu konstant, damals waren es 7,74 Milliarden Liter.
Mehr „Light“ bei Cola und Limo
Den größten Anteil haben Cola, Colamischgetränke und Limonade: 71 Prozent oder 5,54 Milliarden Liter der zuckerhaltigen Erfrischungsgetränke entfielen darauf.
Gestiegen ist gegenüber 2013 dagegen die Produktion von Cola, Colamischgetränken und Limonade in der sogenannten „light“-Variante – und zwar um 12,7 Prozent von 1,28 Milliarden Liter im Jahr 2013 auf 1,45 Milliarden Liter im Jahr 2023.
Im Vergleich zu 2022 gab es hier allerdings einen Rückgang um 5,5 Prozent: Damals wurden 1,53 Milliarden Liter Cola oder Limo „light“ produziert.
Noch mehr als zuckerhaltige Erfrischungsgetränke wird indes Mineral-, Tafel- und Heilwasser produziert, wie das Statistikamt weiter mitteilte. Im vergangenen Jahr waren es demnach 12,29 Milliarden Liter. (dts/afp/red)
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