Stubenhocker: Geht endlich in die Sonne!
Lassen Sie Ihre Kinder mehr im Freien spielen. Das beugt späterer Kurzsichtigkeit vor. Spaß macht es außerdem.

Dieser Junge rennt durch eine Landschaft aus gelben Wildblumen im Death Valley Nationalpark in Kalifornien.
Foto: ROBYN BECK/AFP/Getty Images
Zahlreiche Gründe sprechen dafür, Kinder viel draußen spielen zu lassen. Die Zeitschrift "Nature" meinte dazu, das Risiko für Kurzsichtigkeit verringere sich, wenn oft in der freien Natur getobt wird.
Sonnenlicht verhindert Dehnung des Augapfels
Wenn die Kinder drinnen vor dem neuesten Computerspiel hocken, wächst der Augapfel zu stark in die Länge. Sonnenlicht regt dagegen die Netzhaut an, den Botenstoff Dopamin freizusetzen, der das Augenwachstum hemmt. Deshalb sollten nicht nur unsere Kinder sondern auch wir selbst öfter mal Frischluft und vor allem Sonnenlicht tanken.
Das Licht in Innenräumen ist zu schwach, um sich mit normalem Tageslicht unter freiem Himmel vergleichen zu können. Das erklärt auch, weshalb Menschen, die in ihrer Kindheit viel Zeit mit Lernen verbrachten und einen höheren Schulabschluss haben, kurzsichtiger sind als ihre draußen herumstromernden Schulfreunde. (kf)
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