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Benzinpreise

2023 wird laut ADAC zweitteuerstes Tankjahr

Nach den Höchstwerten im vergangenen Jahr gab es 2023 einen leichten Rückgang.

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2023 wird laut dem ADAC das zweitteuerste Jahr an der Zapfsäule.

Foto: Ina Fassbender/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Das zu Ende gehende Jahr wird nach Angaben des ADAC das zweitteuerste Tankjahr aller Zeiten sein. Der Durchschnittspreis für einen Liter Super E10 liege in den ersten elf Monaten dieses Jahres knapp unter 1,80 Euro je Liter, für Diesel bei 1,72 Euro je Liter, teilte der ADAC am Freitag in München mit. Rekordjahr war bisher 2022 mit der durch den russischen Angriff auf die Ukraine ausgelösten Energiepreis-Explosion.
„Auch wenn die Spritpreise 2023 deutlich unter denen des Vorjahres liegen werden, bleibt der Abstand zu den Preisen früherer Jahre immer noch gewaltig“, erklärte der ADAC. Im November allerdings gingen die Spritpreise im Vormonatsvergleich zurück. Ein Liter Super E10 kostete demnach im Monatsmittel 1,769 Euro, das waren 4,4 Cent weniger als im Oktober. Der Dieselpreis lag demnach im Schnitt bei 1,760 Euro und damit 5,9 Cent unter dem Vormonatspreis.
Grund für den Preisrückgang waren deutlich niedrigere Rohölpreise. Dazu notierte der Euro wesentlich stärker im Vergleich zum Dollar – in der US-Währung wird Rohöl bezahlt.
(afp/red)

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