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BMW in der Verlustzone

Produktions- und Verkaufsstopp in der Pandemie sorgen beim Autobauer aus München für klare Verluste. BMW gibt sich aber vorsichtig optimistisch.

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Die Pandemie hat BMW klar in die Verlustzone getrieben.

Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der Autobauer BMW ist im zweiten Quartal wegen der Coronavirus-Pandemie wie erwartet in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand ein Verlust von 212 Millionen Euro, wie das Dax-Unternehmen mitteilte.
Vor einem Jahr hatte BMW noch einen Gewinn von 1,48 Milliarden Euro gemacht. BMW hatte bereits rote Zahlen für das zweite Vierteljahr angekündigt, weil das Quartal in Europa und Amerika am stärksten von Produktions- und Verkaufsstopps infolge der Pandemie betroffen war.
Der Umsatz ging um 22,3 Prozent auf 19,97 Milliarden Euro zurück, weil das Unternehmen deutlich weniger Autos absetzte. Vor Zinsen und Steuern lag der Verlust bei 666 Millionen Euro, was etwas mehr war als von Analysten zuvor geschätzt.
Die Autosparte fuhr einen operativen Milliardenverlust ein, der durch Verrechnungen innerhalb des Konzerns gemildert wurde. Die Finanzprognosen für das laufende Jahr bestätigte das Management, Vorstandschef Oliver Zipse sprach von „vorsichtiger Zuversicht“ für das zweite Halbjahr. (dpa)

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