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148 Mitarbeiter betroffen

Esprit in Belgien meldet Insolvenz an und schließt 15 Läden

Die Modekette Esprit hat in Belgien Insolvenz angemeldet. Das geht aus einer Mitteilung an die Börse in Hongkong hervor, wo das Unternehmen gelistet ist.

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Der Modekonzern Esprit hat mit roten Zahlen zu kämpfen.

Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Esprit nannte eine schwächende Nachfrage, hohe Energiekosten und teure Mietverträge als Grund. Die Gewerkschaft Setca teilte am Dienstag mit, die 15 Esprit-Filialen in Belgien würden geschlossen; 148 Beschäftigte seien betroffen.
Zehn Läden, in denen Selbstständige Mode von Esprit verkaufen, könnten weitermachen, sagte Setca-Vertreter Christophe Bouvier der Nachrichtenagentur AFP. Auch der Online-Verkauf in Belgien und der Verkauf in Geschäften mit mehreren Marken gehe weiter.
Esprit war 1968 in San Francisco gegründet worden, ist auf Bermuda registriert, die Aktien werden in Hongkong gehandelt. Schon 2010 waren zahlreiche Filialen in Europa und in Nord- und Südamerika geschlossen worden. (afp)

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