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EZB berät in letzter Ratssitzung des Jahres über Corona-Hilfen

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Christine Lagarde.

Foto: Thomas Lohnes/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Nach ihrer letzten Ratssitzung im laufenden Jahr verkündet die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag (10. Dezember, 13.45 Uhr), ob sie ihre Wirtschaftshilfen in der Corona-Pandemie ausweitet.
Analysten erwarten eine Aufstockung des 1,35 Billionen Euro schweren Notfall-Anleihekaufprogramms PEPP um weitere 500 Milliarden Euro sowie eine Verlängerung der Mindestlaufzeit über Juni 2021 hinaus. Auch weitere besonders günstige Langfristkredite für Banken sind demnach möglich.
Ende Oktober hatte die Zentralbank noch abgewartet und auf ihre für Donnerstag angekündigte Konjunkturprognose verwiesen. Auf deren Grundlage wollte die EZB ihre geldpolitischen Instrumente “soweit angemessen nachkalibrieren”.
Ausreichen wird das aus Sicht der gebeutelten Wirtschaft aber kaum – darum pocht EZB-Chefin Christine Lagarde auf eine schnellstmögliche Einigung der EU-Staaten beim umstrittenen Hilfspaket im Umfang von 750 Milliarden Euro. (afp)

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