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Facebook geht künftig gegen rassistische Hassposts zu "weißer Vorherrschaft” vor

Das Online-Netzwerk Facebook verbietet auf seinen Seiten ab der kommenden Woche Äußerungen, die "weißen Nationalismus, Suprematismus oder Separatismus" rühmen oder unterstützen.

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BERLIN, GERMANY - JUNE 19: Participants attend a demonstration calling for tolerance of minorities and discouraging racism, on June 19, 2016 in Berlin, Germany. The event, using the motto 'Hand in Hand gegen Rassismus - fuer Menschenrechte und Vielfalt' ('Hand in Hand Against Racism for Human Rights and Diversity'), was held in cities around the country amidst debates over allowing refugees to enter the country and the rise of far-right political parties.

Foto: Photo by Adam Berry/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Das Online-Netzwerk Facebook verbietet auf seinen Seiten ab der  kommenden Woche Äußerungen, die “weißen Nationalismus, Suprematismus oder Separatismus” rühmen oder unterstützen. “Es ist klar, dass diese Konzepte eng mit organisierten Hassgruppen verbunden sind und in unseren Diensten keinen Platz haben”, erklärte das Unternehmen am Mittwoch.
Nicht betroffen von den Verboten sind Facebook zufolge Themen wie “Stolz darauf, Amerikaner zu sein” oder “baskischer Separatismus”. Diese seien ein “wichtiger Bestandteil der Identität” der betreffenden Menschen. “Weißer Separatismus” beinhalte dagegen ein Programm von “Rassentrennung”.
Gegen “weiße Vorherrschaft” (Suprematismus) verherrlichende Posts war Facebook bereits früher vorgegangen – als Teil seines Verbots von Hassbotschaften im Zusammenhang mit Rasse, Volkszugehörigkeit oder Religion. Kritiker bemängeln eine zu umfangreiche Löschung auch anderer Inhalte und befürchten Zensur. (afp)

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