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Kekse werden teurer - Bahlsen-Chef kündigt weitere Preiserhöhungen an

Kekse von Bahlsen kosten künftig mehr. Zudem will der neue Bahlsen-Chef das Packungsdesign überarbeiten.

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Bahlsen-Kekse werden teurer.

Foto: iStock

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Bahlsen-Chef Alexander Kühnen hat weitere Preiserhöhungen angekündigt. „Wir müssen die Preise weiter erhöhen – zumindest 2024. Sonst haben wir keine Chance, das Unternehmen nachhaltig stabil zu halten und erfolgreich zu sein“, sagte Kühnen dem „Handelsblatt“ nach einem Bericht vom Sonntag. Er begründete dies mit steigenden Kosten. Die Preise für Zucker und Kakao seien in Europa auf einem Allzeithoch. Zudem lägen die Ausgaben für Personal und Energie deutlich höher als noch 2020.
Zudem will Kühnen das neue Packungsdesign für Bahlsen-Kekse überarbeiten, weil es zu rückläufigen Verkäufen führte. „Das moderne Design empfinden manche Konsumenten wohl als zu elitär und distanziert. Da greifen sie im Keksregal lieber zu anderen Produkten“, räumte Kühnen ein.
2021 war der Umsatz von Bahlsen weltweit leicht auf 528 Millionen Euro gesunken. Neuere Zahlen veröffentlicht das Familienunternehmen bisher nicht. „2022 war ein sehr anspruchsvolles Jahr für Bahlsen“, so Kühnen.
2023 sei Umsatz durch die Inflation getrieben, der Absatz befriedigend, sagte Kühnen. Der Unternehmenschef will das Sortiment straffen und Produkte mit kleinen Margen streichen. Der Kekshersteller ist mit Marken wie Bahlsen, Leibniz und Pickup deutscher Marktführer für Süßgebäck. Das Traditionsunternehmen von 1889 hat weltweit etwa 2500 Beschäftigte, 1900 davon in Deutschland. (afp)

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