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Optiker Fielmann produziert ab sofort Schutzbrillen für Ärzte

Die Optik-Kette Fielmann hat wegen der Corona-Krise die Entwicklung und Produktion von Schutzbrillen für Ärzte und medizinisches Fachpersonal aufgenommen.

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Der Vorstandsvorsitzende der Fielmann AG, Günther Fielmann, und sein Sohn Marc Fielmann. Foto: Christophe Gateau/dpa/dpa

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Die Optikerkette Fielmann produziert ab sofort Schutzbrillen. Die ersten 20.000 Stück will der Konzern als Unterstützung zur Bewältigung der Coronavirus-Pandemie an Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen spenden, wie Fielmann am Donnerstag mitteilte.
“Mit dieser Spende bedankt sich Fielmann bei allen Ärzten, Pflegern und deren Kollegen für ihre außergewöhnliche Leistung in diesen schwierigen Zeiten und hofft, einen Beitrag zu leisten, um sie bei ihrer lebensnotwendigen Arbeit zu unterstützen”, erklärte der Vorstandsvorsitzende Marc Fielmann.
Ein Teil der Lieferkette für Kunststoffbrillen werde dafür umgewidmet. Seit der vergangenen Woche würden Schutzbrillen gemäß den europäischen Normen für persönlichen Augenschutz hergestellt. “Die gefertigten Schutzbrillen unterziehen wir wie gewohnt strengen Qualitätskontrollen in unserem eigenen Labor”, erklärte Fielmann.
Mit der Erteilung einer Zertifizierung rechne das Unternehmen innerhalb der kommenden zwei Wochen. Dann könnten Schutzbrillen in unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung gestellt werden.
Ab Montag können medizinische Einrichtungen online ihren Bedarf bei Fielmann anmelden. Parallel werden die Produktionskapazitäten ausgeweitet. Fielmann will ein Kontingent an Schutzbrillen auch im Versand anbieten. Ab Ende April sei es möglich, Schutzbrillen in individueller Sehstärke herzustellen. (afp)

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