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Die Arbeiten sind geschafft

Stromversorgung in Tesla-Werk in Grünheide wiederhergestellt

Die Stromversorgung des Tesla-Werks ist wieder gesichert. Das gab der Netzbetreiber E.DIS bekannt. Die Prüfingenieure nahmen die Reparaturen ab.

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Die Arbeiten am Strommast durch den Energieversorger sind abgeschlossen.

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Knapp eine Woche nach dem Anschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werks im brandenburgischen Grünheide ist die Fabrik wieder ans Netz angeschlossen worden.
Nach den Reparaturarbeiten der vergangenen Tage fanden am Montag „umfangreiche und mehrstündige Hochspannungsmessungen statt“, wie der Netzbetreiber E.DIS am Abend mitteilte. „Wesentliches Merkmal des Prüfverfahrens ist die Erzeugung einer Spannungshöhe, direkt auf der Baustelle – und das in einer Höhe, die über die eigentliche Betriebsspannung von 110.000 Volt hinausgeht.“ Die Prüfingenieure hätten schließlich grünes Licht gegeben.
„Damit konnte um 20:45 Uhr auch die entscheidende Schaltung in der E.DIS-Netzleitstelle erfolgen, die sowohl Tesla als auch das Logistikzentrum wieder zurück ans Edis-Netz nahm“, erklärte der Netzbetreiber. „Seitdem ist die Wiederversorgung hergestellt.”
Die weiteren Reparaturarbeiten zur Wiederherstellung der Stromversorgung kamen derweil schneller voran als ursprünglich gedacht.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) sagte am Montag im rbb-Inforadio, es sehe so aus, „dass es nicht bis Ende der Woche dauern wird, sondern dass schon früher die Stromversorgung wiederhergestellt werden kann“.
Am vergangenen Dienstag war ein Hochspannungsmast in Brand gesetzt worden, woraufhin die Stromversorgung bei Tesla ausfiel. Zu dem Anschlag bekannte sich eine linksextremistische Gruppe namens „Vulkangruppe“. Der Generalbundesanwalt ermittelt unter anderem wegen des Anfangsverdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. (afp)

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