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Wall Street erlebt wegen Coronavirus schlimmste Woche seit Finanzkrise von 2008

Die Börsen sind weltweit in Aufruhr: Immer mehr Anleger befürchten die Folgen, die der Coronavirus auf die Wirtschaft haben könnte und verkaufen ihre Aktien.

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Der Dow Jones befindet sich auf der Talfahrt.

Foto: Fabrice Cabaud/iStock

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Die Wall Street hat wegen des Coronavirus ihre schlimmste Woche seit der Finanzkrise 2008 erlebt. Der Leitindex Dow Jones schloss am Freitag an der New Yorker Börse mit knapp 1,4 Prozent im Minus.
Über die gesamte Woche verlor der Dow Jones damit mehr als 3.500 Punkte. Es waren die größten Kursverluste seit Oktober 2008 zum Höhepunkt der Finanzkrise.
Die Talfahrt konnte aber abgebremst werden. Am Donnerstag hatte der Dow Jones knapp 1.200 Punkte oder 4,4 Prozent verloren.
Auch am Freitag ging der Leitindex zwischenzeitlich sehr stark zurück. Eine Stellungnahme von US-Notenbankchef Jerome Powell beruhigte dann aber die Anleger: Die FED werde gegebenenfalls eingreifen, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise abzufedern, erklärte Powell.
Angesichts der “Risiken” durch das Virus werde die Notenbank “ihre Instrumente nutzen und angemessen handeln, um unsere Wirtschaft zu unterstützen.”
Die Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus hat Börsen weltweit auf Talfahrt geschickt. Anleger befürchten Auswirkungen des Virus auf das Wirtschaftswachstum. (afp)

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