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Wegen Corona-Beschränkungen eine halbe Million Führerscheinprüfungen ins Wasser gefallen

Wegen der Schließungen und Kontaktbeschränkungen als Corona-Maßnahmen fielen zahlreiche Führerscheinprüfungen aus, Fortbestehende Regelungen im Bereich Abstand und Hygiene verursachen jetzt einen erheblichen zusätzlichen Aufwand.

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Wegen immer noch bestehender Corona-Maßnahmen ist es zurzeit gar nicht so einfach an den begehrten Führerschein zu kommen.

Foto: Swen Pförtner/dpa

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Wegen der Corona-Epidemie sind in Deutschland rund 500.000 praktische und theoretische Fahrschulprüfungen ins Wasser gefallen. Das ergaben Berechnungen des TÜV-Verbands, wie dieser am Donnerstag in Berlin mitteilte. Auch nach dem Neustart der Fahrschulen müsse wegen der Abstandsregeln teilweise mit längeren Wartezeiten gerechnet werden, weil deutlich weniger Fahrschüler als üblich gleichzeitig die Theorieprüfungen absolvieren können. Zudem müssten Räume zwischen den Prüfungen desinfiziert und gründlich gelüftet werden.

Erheblicher Mehraufwand um wieder Prüfungen durchzuführen

Die TÜV-Organisationen bauen derzeit zusätzliche Prüfungskapazitäten auf. Dazu gehören dem Verband zufolge mehr PC-Prüfplätze in neuen Räumlichkeiten, die Erweiterung der Öffnungszeiten und zusätzliches Personal. Ziel sei es, den Vorlauf für einen Prüfungstermin wieder auf die sonst übliche Frist von etwa zwei Wochen zu begrenzen. Seit Montag gibt es bundesweit wieder theoretische und praktische Führerscheinprüfungen. Zuvor hatten bereits viele Bundesländer die Prüfungen unter strengen Auflagen ermöglicht. (afp/al)
 

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