Stephen Hawking: „Menschheit hat nur noch 100 Jahre, um sich neuen Planeten zu suchen“
Die BBC widmet demnächst dem Physiker Stephen Hawking einer Doku, in der es um die Suche nach einem neuen Planeten für die Menschheit geht. Denn diese sei nötig, falls wir als Spezies überleben wollen, meint der berühmte Physiker.

Ein fiktiver roter Planet.
Foto: Grafik / Public Domain
Der Dokumentarfilm wird heißen: „Stephen Hawking: Expedition New Earth“. Darin sagt der Wissenschaftler, dass Menschen es schaffen sollten, innerhalb des nächsten Jahrhunderts auf einen anderen Planeten umzuziehen, falls sie „irgendeine Hoffnung auf Überleben“ haben wollen.
Aus Hawkings Sicht, ist es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Erde zerstört und unbewohnbar ist. „Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass dem Planeten Erde in einem bestimmten Jahr eine Katastrophe zustößt, recht niedrig ist, summiert sie sich im Laufe der Zeit und wird deshalb in den nächsten 1.000 oder 10.000 Jahren nahezu zur Gewissheit”, sagte er im vergangenen November.
Deshalb wird es in dem Film auch gehen um: „Die neuesten Fortschritte in der Astronomie, Biologie und Raketen-Technologie, die es möglich machen, auf dem Mars zu leben – von Plasma-Raketen bis zum menschlichen Winterschlaf”, über die auch schon Newsweek berichtet hatte. Diese Vorhaben werden ernsthaft betrieben.
Hawking hatte bereits 2008 gesagt: „Der Mond könnte als Basis dienen, um den Rest des Sonnensystems zu bereisen“ und hizugefügt: „Der Mars wäre dann das naheliegende nächste Ziel.“
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