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Apple räumt ein: Ältere iPhones werden gezielt verlangsamt

Ältere iPhones werden per Software-Update gezielt verlangsamt. Das soll die Elektronik schützen, erklärte Apple.

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Ein iPhone (Symbolbild).

Foto: Justin Sullivan/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Nutzer haben es schon lange vermutet, Apple hat es jetzt zugegeben: Ältere iPhones werden per Software-Update gezielt verlangsamt. Die in den iPhones eingesetzten Lithium-Ionen-Batterien würden sich bei kaltem Wetter, niedrigem Ladestand oder “mit der Zeit” plötzlich abschalten, um die Elektronik zu schützen, erklärte ein Apple-Sprecher erklärte am Donnerstag.
Das wolle das Unternehmen vermeiden. “Unser Ziel ist es, unseren Kunden das beste Erlebnis zu bieten, was auch die Gesamtleistung und die Lebensdauer einschließt.”
Einen weiteren Verdacht räumte Apple allerdings nicht aus: Dass mit ihren langsameren Smartphones unzufriedene Nutzer sich ein neues iPhone kaufen, statt den Akku auswechseln zu lassen und das Problem so zu beheben. Apple bringt jedes Jahr neue Modelle heraus – das letzte ist das teuerste aller Zeiten. Ein Akkuwechsel kostet bei Apple in Deutschland 89 Euro. (afp)

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