Effizientere Nutzung der Standorte
Alte Windräder austauschen
Bund, Städte und Gemeinden wollen ältere, weniger leistungsstarke Windkräder an Land verstärkt durch moderne Anlagen ersetzen. Mit diesem sogenannten „Repowering” können gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Die in manchen Regionen Deutschlands inzwischen knapp werdenden besonders attraktiven Standorte können effizienter genutzt werden. Die Eingriffe in das Landschaftsbild würden genauso reduziert wie mögliche Belästigungen für die Anwohner. Mit weniger Anlagen könne mehr klimafreundlicher Strom produziert werden – und das auch noch kostengünstiger als mit Altanlagen.
Um Städte und Gemeinden beim „Repowering” zu unterstützen, hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel aus Mitteln seines Hauses einen praxisorientierten Leitfaden erarbeiten lassen. Er gibt mit konkreten Beispielen aus der Praxis Hinweise zur planungsrechtlichen Absicherung. Den Leitfaden gibt es kostenlos unter www.erneuerbare-energien.de.
Bundesumweltminister Gabriel sagt: „Mit dem Repowering können Fehlentwicklungen der Vergangenheit bereinigt werden. Genau deshalb haben wir mit der Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes auch gezielte wirtschaftliche Anreize für das Repowering gesetzt.”
Erschienen in The Epoch Times Deutschland Nr. 36/09
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