England ohne Regenschirm - Heißester Sommer seit fast 110 Jahren
Mit durchschnittlichen Temperaturen von 17,1 Grad erlebten die Engländer den heißesten Sommer seit 1910. Seit damals werden die Temperaturen aufgezeichnet.

Trockenheit im Stausee Yarrow in der Nähe von Bolton während der Hitzewellt am 23. Juli 2018 in England.
Foto: Christopher Furlong/Getty Images
Die Engländer haben den heißesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erlebt. Die Durchschnittstemperatur betrug nach Angaben der britischen Wetterbehörde 17,1 Grad Celsius.
Landesweit wurde aber von Juni bis einschließlich August kein Rekord gebrochen. Diesmal lagen die Temperaturen in ganz Großbritannien mit 15,8 Grad im Durchschnitt gleichauf mit den Jahren 1976, 2003 und 2006, wie die Meteorologen am Montag berichteten.
Hitze und Trockenheit führten in Großbritannien zu starken Ernteeinbußen. Landesweit werden die Temperaturen seit 1910 gemessen.
Mit der Sommerhitze in Deutschland kommt Großbritannien nicht mit. Bundesweit betrug die Durchschnittstemperatur hierzulande 19,3 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst kürzlich in seiner vorläufigen Bilanz mitteilte. Spitzenreiter bleibt der sogenannte Jahrhundertsommer 2003 mit einer Durchschnittstemperatur von 19,7 Grad.
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