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Großtechnische Stromgewinnung aus Geothermie

Wissenschaft und Wirtschaft in NRW starten Kooperation

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Geothermie kann durchaus auch ihre angenehmen Seiten haben: warme Quellen in Island.

Foto: Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Hitze aus dem Erdinneren zur Energiegewinnung einsetzen – in Deutschland wird diese Möglichkeit bislang nur in kleinem Maßstab genutzt. Das soll anders werden und die nordrhein-westfälische Wissenschaft und Wirtschaft sind wichtige Akteure bei der Erschließung dieser Zukunftstechnologie: In Brandenburg wird noch vor Ende des Jahrzehnts das größte Geothermiekraftwerk in Deutschland mit 25 MW elektrischer Leistung entstehen. 250 Mio. Euro sollen investiert werden, um Strom aus 5.000 m tiefliegendem Vulkangestein zu gewinnen. Das technisch-wissenschaftliche Know-how dazu kommt aus NRW: Die Begleitforschung zum Bau der Anlage durch die Essener ENRO AG wird vom GeothermieZentrumBochum (GZB) als Verbundforschungseinrichtung der FH Bochum, der RWTH Aachen und der FH Gelsenkirchen gemacht.
Mit dem Bau der ersten von insgesamt zehn Teilanlagen unweit von Berlin, so planen ENRO AG und GeothermieZentrum, soll bereits im Sommer diesen Jahres begonnen werden.

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