Mehr als hundert Vermisste nach Zyklon "Idai” in Simbabwe
In Simbabwe kamen durch sintflutartigen Regen mindestens 66 Menschen ums Leben, mehr als hundert werden noch vermisst.

Am 15. März 2019 in Zentral-Mosambik. Besonders von Regenfällen und Überschwemmungen ist der Distrikt Chikwawa betroffen.
Foto: AMOS GUMULIRA/AFP/Getty Images
Im Osten Simbabwes werden nach dem Durchzug des Zyklons “Idai” mehr als hundert Menschen vermisst.
Mindestens 25 Häuser seien von einer Schlammlawine in der Ortschaft Ngangu in der Nähe der Stadt Chimanimani fortgerissen worden, sagte der Abgeordnete des örtlichen Bezirksparlaments, Joshua Sacco, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Deren Bewohner zählten zu den Vermissten. Sacco rechnete mit Todesopfern.
Zuvor waren in Mosambik durch sintflutartigen Regen und Überflutungen 66 Menschen ums Leben bekommen. Auch im benachbarten Malawi starben 56 Menschen nach heftigen Regenfällen.
Zahlreiche Menschen in der Grenzprovinz Manicaland waren ohne Strom, wichtige Brücken wurden überflutet. Bereits am Freitag waren im benachbarten Mosambik mindestens 19 Menschen durch den Wirbelsturm ums Leben gekommen. Mehr als eine halbe Million Bewohner der Stadt Beira waren ohne Strom. (afp)
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