Aus der Zeit der Romantik
Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1
Der deutsche Komponist und Dirigent war von einem Klarinettenspieler seiner Zeit so begeistert, dass er für ihn in München einige Konzerte schrieb. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

Spaziergänger bei leichtem Nieselregen am Strand von Schilksee bei Kiel.
Foto: Christian Charisius/dpa
Carl Maria von Weber (1787-1826) war ein deutscher Komponist, Dirigent und Pianist der Romantik. Er komponierte Opern, Bühnenmusike, Lieder, geistliche Werke und auch Kammermusik, Klavierwerke und Orchesterwerke.
Hier sein Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73. Es musizieren Jörg Widmann und das WDR-Sinfonieorchester.
Nach 1810 agierte Carl Maria von Weber auch in München. Hier lernte er den Klarinettisten Heinrich Joseph Baermann kennen, was ihn zu seinen wichtigen Kompositionen für Klarinette anregte. Er war von dessen Virtuosität begeistert.
Das Klarinettenkonzert Nr. schrieb er direkt für Baermann, es wurde am 13. Juni 1811 von Baermann in München uraufgeführt. Heute zählt es zu den meist gespielten Klarinettenkonzerten.
Als Kapellmeister wirkte er in vielen europäischen Städten wie Breslau, Prag, Dresden, Berlin, Wien und London. Seine populärste Oper ist „Der Freischütz“, der 1821 in Berlin am Schauspielhaus am Gendarmenmarkt uraufgeführt wurde.
Er führte italienische und französische Werke ebenso wie Werke von Mozart und Beethoven auf. Webers Kompositionen beruhen auf vielen musikalischen Einflüssen, darunter norwegischer und schottischer Musik, ebenso polnischer, russischer und deutscher.
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