Romantik
Das berühmte Cellokonzert in h-Moll von Antonín Dvořák
Cello-Kompositionen von Antonín Dvořák gehören zu den meistgespielten Werken für Cello. Sie haben Cellisten auf der ganzen Welt inspiriert. Hier sein berühmtes Cellokonzert in h-Moll. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

Die historische Karlsbrücke über der Moldau in Prag.
Foto: Berezko/iStock
Antonín Dvořák (1841–1904) war ein tschechischer Komponist. Sein Cellokonzert in h-Moll Op. 104 wurde 1896 in London uraufgeführt, wobei Dvořák selbst die Leitung übernahm. Hier eine Aufnahme mit dem Cellisten Jan Vogler und dem hr-Sinfonieorchester unter Dirigent Paavo Järvi.
1. Allegro
2. Adagio, ma non troppo (16:05)
3. Finale: Allegro moderato – Andante – Allegro vivo (28:25)
2. Adagio, ma non troppo (16:05)
3. Finale: Allegro moderato – Andante – Allegro vivo (28:25)
Antonín Dvorák widmete sein Konzert einem engen Freund, dem Cellisten Hanuš Wihan. Wihan (1855–1920) war ein tschechischer Cellist und Lehrer.
Zwischen beiden kam es jedoch zu Missverständnissen, als dieser dem Verleger Änderungen vorschlug – ohne Dvořáks Zustimmung. Daher übernahm der Cellist Leo Stern die Uraufführung.
Es war der zweite und letzte Versuch des böhmischen Komponisten, ein Cellokonzert zu schreiben. Das erste, in A-Dur, entstand 1865 und damit sehr frühzeitig. Erst dreißig Jahre später, nach neun Sinfonien, zahlreichen Opern-, Chor-, Orchester-, Kammermusik-, Klavier- und Vokalwerken, setzte er sich an diese Komposition.
Dvořák war einer der bedeutendsten Vertreter der nationalen romantischen Musik Böhmens. Er schrieb eine Vielzahl von Kompositionen, darunter neun Symphonien, Kammermusik, Opern, Oratorien, Lieder. Besonders bekannt war er für die Verwendung böhmischer und slawischer Volksmusik in seinen Kompositionen.
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