Der Hummelflug von Rimsky-Korsakov
12 Töne pro Sekunde gab Rimsky-Korsakov als Tempo bei seinem Hummelflug vor. Mittlerweile gibt es den Trend, dieses Stück immer schneller zu spielen – hier zwei Versionen der flotten „Hummel“. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

Eine Hummel bei der Arbeit.
Foto: Oksana_Alekseeva / iStock
Rimsky-Korsakov komponierte den Hummelflug im 2/4 Takt mit vielen Sechzehntelnoten um 1899/1900. Seine Metronom-Angabe lag bei 180, die Viertelnote sollte also in 180 Schlägen pro Minute gespielt werden – das entspricht 720 Sechzehntelnoten auf 60 Sekunden, also 12 Tönen pro Sekunde.
Eine andere Version spielte das Blasorchester Markneukirchen im 47. Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen im Jahr 2012 ein. Solist an der Risentuba war Jörg Wachsmuth.
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