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Oper

Die diebische Elster

Nicht immer war es das Dienstmädchen, wenn ein Silberlöffel verschwindet. „La gazza ladra“ von Gioachino Rossini komponierte zu diesem Thema eine ganze Oper. Hier seine Ouvertüre. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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European Magpie (pica pica) - eine Elster.

Foto: Nigeldowsett/iStock

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La gazza ladra (Die diebische Elster) ist eine Oper des Italieners Gioachino Antonio Rossini (1792–1868). Der Glanz seiner Opern verblasste etwas im Laufe der Zeit.
Hier die heute noch oft gespielte Ouvertüre der Oper, es musizieren das Orchester des Theaters La Fenice unter Leitung von Daniel Harding. Das Konzert wurde aufgenommen im Theater La Fenice.
Die Oper „La Gazza Ladra“, zu Deutsch „Die diebische Elster“ wurde am 31. Mai 1817 im Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführt. Es war seine letzte italienische Oper, bevor er nach Paris umzog. Er komponierte die gesamte Oper in 33 Tage und war damit einer der schnellsten Komponisten seiner Zeit.
Inhaltlich geht es u.a. um einen Silberlöffel, den das Dienstmädchen Ninetta zu Geld machen soll, um die Heimkehr von ihrem Liebsten und dessen (per Steckbrief gesuchten) Vater Fernando feiern. Sie verkauft den Löffel, der zuvor Fernando gehörte – und wird des Diebstahls bezichtigt, als der Aufkäufer den Verlust des Silberlöffels bemerkt.
Daraufhin wird sie festgenommen und in den Kerker geworfen. Ihr droht die Todesstrafe … bis eine goldene Münze verschwindet und beides im Nest einer Elster wiedergefunden wird. Das bedeutet gleichzeitig ihre Freilassung.

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