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Eine stürmische Oper nach einer Reise

Die Ouvertüre des „fliegenden Holländers“

„Der fliegende Holländer“ wurde 1843 in Dresden uraufgeführt. Wagner schrieb die Oper nach einer stürmischen Schiffsreise und verlegte die Sage vom Fliegenden Holländer, der ursprünglich um das Kap der Guten Hoffnung segeln will, zuerst nach Schottland und später nach Norwegen. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Stürmische See – vor allem auch gefährlich mit einem Segelschiff.

Foto: Aleh Varanishcha / iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Richard Wagner (1813-1883) war ein deutscher Komponist, Dramatiker und Theaterregisseur. Er komponierte unter anderem die Oper Der fliegende Holländer.
Hier daraus die Ouvertüre Allegro con brio – Andante – Tempo I, gespielt vom hr-Sinfonieorchester unter Leitung von Marek Janowski.
Ein niederländischer Kapitän des 17. Jahrhunderts schwört, dass er bis zum Jüngsten Tag segeln will, wenn es ihm nicht gelänge, das Kap der Guten Hoffnung zu umschiffen.
Es gelingt ihm nicht – und so segelt er immer weiter. In manchen Varianten der Sage kann er durch besondere Umstände zur Erlösung kommen, manchmal darf er alle sieben, zehn oder hundert Jahre einmal an Land gehen. Und wenn er dort eine Frau fände, die ihn aufrichtig und treu liebt, würde er Erlösung finden.
Das Schiff selbst soll unerklärbare Fähigkeiten haben – es könnte beispielsweise auch rückwärts oder bei absoluter Flaute segeln. Manchmal schwebt es in der Luft. Meist sieht man nichts von seiner Besatzung (oder diese besteht aus Toten).
Bei Wagner findet der Fliegende Holländer eine treue Frau, die sich für ihn opfert, und darf mit ihr in den Himmel aufsteigen.

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