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Klassiker

Antonio Vivaldis „Di Amsterdam“

Nach seinem Tod wurde Antonio Vivaldi vergessen, bis 1926 erstmals eine Sammlung seiner Werke verkauft wurde. Auch heute noch werden neue Kompositionen von ihm gefunden. Hier sein Orchesterstück „Di Amsterdam“. Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber klassischer Musik.

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Eine klassische Ansicht von Amsterdam.

Foto: Rawf8 / iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Antonio Vivaldi (1678-1741) war ein Komponist und Violinist aus Italien zu Zeiten des Barock. Hier sein Concerto Grosso à 10 Stromenti in D-Dur „Di Amsterdam“ RV 562a. Es spielt das Orchestra Antonio Vivaldi unter Leitung von Lorenzo Passerini.
Die Musik von Antonio Vivaldi geriet nach seinem Tod in Vergessenheit. Erst nach 1900 begann man, sich wieder für ihn zu interessieren. Salesianermönche aus Montferrat boten 1926 eine Sammlung zum Verkauf an. Sie enthielt 97 Bände der Musik Vivaldis.
Die Turiner Nationalbibliothek prüfte und kaufte sie – und stellte nach dem Kauf fest, dass darin Lücken waren. Es handelte sich nur etwa um die Hälfte seiner Werke (immerhin 12 Opern, 29 Kantaten und 140 Instrumentalwerke).
Der zweite Teil der Sammlung entdeckte man bei einem Neffen des Marquis Marcello Durazzo, einer zu Vivaldis Zeiten bedeutenden Familie der Republik Genua. Die Nationalbibliothek kaufte sie ebenfalls auf und vervollständigte die Sammlung. Bis heute werden weitere Werke gefunden, beispielsweise in Dresden in den Jahren 1991, 2003 und 2005.

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