Instrumentalmusk
Ein Konzertstück von Carl Maria von Weber
1821 komponierte Carl Maria von Weber sein „Konzertstück in f-Moll für Klavier und Orchester“. Sein bekanntestes Werk, der „Freischütz“, wurde im gleichen Jahr uraufgeführt. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

Sonnenuntergang im King's Canyon, Australien.
Foto: iStock
Carl Maria Friedrich Ernst von Weber (1786-1826) war ein deutscher Komponist, Pianist und Dirigent.
Hier sein Konzertstück in f-Moll für Klavier und Orchester Op. 79, J. 282, in einer Aufnahme von 1952, gespielt vom Pianisten Robert Casadesus (1899-1972) und dem Cleveland Orchester unter Leitung von George Szell (1897-1970).
Carl Maria von Weber wurde in Eutin geboren und bekam als Kind zeitig musikalischen Unterricht. Er war ein Cousin von Mozarts Frau Constanze. Im Alter von 17 Jahren wurde Weber bereits Kapellmeister am Theater in Breslau, zwischen 1813 und 1816 wechselte er als Operndirektor an das Ständetheater in Prag.
Sein bekanntestes Werk, der „Freischütz“ entstand in seiner Zeit in Dresden, er wurde 1817 am Dresdner Hoftheater Königlicher Kapellmeister und Direktor der deutschen Oper. Das Dresdener Hoftheater hatte parallel einen Direktor für italienische Opern, dieser war Francesco Morlacchi.
Sie betrachteten sich nicht nur als „Urlaubsvertretung“, sondern arbeiteten eng zusammen – und Weber konnte auch italienische Opern mit Erfolg vor Publikum bringen. Auch wenn er seinen „Freischütz“ größtenteils in Dresden schrieb, wurde er in Berlin 1821 uraufgeführt. Im selben Jahr entstand dieses Konzertstück.
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