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Klassiker

Ein Streichquintett von Franz Lachner

Der deutsche Komponist Franz Paul Lachner wirkte nach 1852 in München, am Hofe von König Ludwig II.. Er traf sich mit Franz Schubert und Moritz von Schwind, auch mit Beethoven stand er in Kontakt. Aus seinem umfassenden Lebenswerk hier das Streichquintett in c-Moll, op. 121. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Der Grundlsee in Österreich.

Foto: 4FR/iStock

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Franz Paul Lachner (1803-1890) war ein deutscher Komponist und Dirigent in München. Von ihm sind rund 200 Werke überliefert, darunter das Streichquintett in c-Moll, Op.121 (1834 / Rev. 1866). Es spielt das „musica varia ensemble“ Tübingen.
Gemälde: John MacWhirter (1839-1911) „Juni in Österreich Tirol“ (1892)
Franz Lachner war seit seiner Kindheit in der Umgebung von Musikern, sein Vater war Organist, einige seiner Brüder komponierten ebenfalls. Im Alter von 20 Jahren wurde er Organist an der Lutherischen Stadtkirche in Wien.
1836 kehrte er nach einigen Umwegen über Kärnten und Mannheim nach München zurück und wurde Hofkapellmeister und Direktor der Hofoper, nach 1852 Generalmusikdirektor – bis König Ludwig II. Richard Wagner nach München rief.
Er komponierte fast für alle Genre: sowohl Sinfonien und Orchestersuiten, Vokalwerke und Kammermusik. Auch Opern und Lieder sind von ihm bekannt, wobei Lachner von Franz Schubert beeinflusst wurde. Einige der Opern von Richard Wagner führte er ebenfalls auf, obwohl er dessen Musik eher ablehnend gegenüberstand.

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