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Orchestermusik

Mozarts berühmtestes Violinkonzert

Mozart komponierte fünf Konzerte für Violine. Sein Violinkonzert Nr. 5 in A-Dur ist weithin bekannt, es entstand im Dezember 1775, als er gerade 19 Jahre alt war. Hier zu hören mit Pinchas Zukerman an der Violine. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Im Englischen Garten in München.

Foto: aprott/iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Das Violinkonzert Nr. 5 in A-Dur (KV 219) von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), hier gespielt von Pinchas Zukerman (Violine). Ihn begleitet das WRD Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru.
I. Allegro aperto
II. Adagio
III. Rondeau
Mozart komponierte alle seine fünf Violinkonzerte vor dem Jahr 1777, zwischen 1773 und 1775. In seinen frühen Jahren gab der auch als Klaviervirtuose bekannte Komponist viele Violinkonzerte und konzertierte als Geiger. Das Violinkonzert Nr. 5 in A-Dur ist sein berühmtestes. Er komponierte es im Dezember 1775, als er gerade 19 Jahre alt war.
Für Mozart selten steht das Adagio in E-Dur und wagt sich weit in Moll vor. Das Thema des Menuett des dritten Satzes greift eine der bekanntesten Melodien Mozarts auf. Anfänglich süß und tänzerisch, geht das Rondeau abrupt in einen Marsch mit strengem Rhythmus über.
Tatsächlich greift Mozart hier eine ältere Komposition wieder auf, seine Ballettmusik „Le gelosie del Serraglio“, die vermutlich für eine Oper gedacht war. Doch die Oper wurde nie vollendet und so fand der angeblich türkische Marsch Eingang in das Violinkonzert. Die Melodie geht auf eine alte ungarische Volksweise zurück.

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