Transgender-Debatte: J.K. Rowling will nicht ins Oberhaus
Für einen Sitz im House of Lords vorgeschlagen zu werden, gilt in Großbritannien als große Ehre. J.K. Rowling hat ein Angebot schon zwei Mal ausgeschlagen – und würde es auch ein drittes Mal tun.

EU oder nicht EU? Viele Augen schauen auf Moldau
In der Präsidentschaftswahl der Republik Moldau zeichnet sich noch kein Sieger ab – die pro-europäische Staatschefin Maia Sandu verknüpfte die Wahl mit einem Referendum über einen EU-Beitritt. Allerdings ist der Kandidat der russlandfreundlichen Sozialisten erfolgreicher als erwartet.

Erzfeind Erdogans: Türkischer Prediger Fethullah Gülen im Exil gestorben
Vom Verbündeten des türkischen Präsidenten Erdogan zum Staatsfeind: Der islamische Geistliche Fethullah Gülen ist in der Nacht zu Montag in einem Krankenhaus gestorben.

Mit Dollarbündeln im Bett - Kiew zwischen Korruption und nordkoreanischen Soldaten
Ein großer Korruptionsskandal erschüttert die Ukraine. Unterdessen bekommt Russland angeblich Kriegshilfe aus Nordkorea. Präsident Selenskyj will beides nicht dulden.

Angriffe auf Büros von Hisbollah-Bank im Libanon
Israel geht gegen die Finanzierung der Hisbollah vor. Ziel der aktuellen Angriffe sei, die Hisbollah so zu treffen, dass sie auch nach dem Krieg nicht mehr in der Lage ist, sich wieder aufzubauen und neu zu bewaffnen, wie ein israelischer Militärbeamter sagt.

Seit drei Tagen ohne Strom: Hurrikan erreicht Kuba
Seit mehr als 50 Stunden sitzen die Kubaner im Dunkeln. Die Regierung will den Stromausfall bis Dienstag beenden. Jetzt trifft außerdem ein Hurrikan die Insel.

Israel veröffentlicht seltene Videoaufnahme von Sinwar
Vier Tage nach dem Tod des Hamas-Chefs Yahya Sinwar im Gazastreifen hat die israelische Armee neue Videoaufnahmen veröffentlicht. Sie sollen am Abend des 6. Oktober 2023 von einer Überwachungskamera aufgenommen worden sein und Sinwar zeigen.

WHO: Ägypten jetzt offiziell malariafrei
Seit mindestens 6000 Jahren wurden die Menschen in Ägypten von Malaria heimgesucht. Nun hat das Land die Krankheit in den Griff bekommen und wird dafür von der WHO ausgezeichnet.

Madrid: Zehntausende Menschen demonstrieren gegen spanische Regierung
Zehntausende Menschen haben in Madrid gegen die Regierung des sozialistischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez demonstriert. Die Demonstranten forderten Sánchez zum Rücktritt auf und riefen „Verräter“.

Geheimdienst-Unterlagen zu geplantem Gegenschlag Israels auf den Iran geleakt
Zwei Seiten mit hochgeheimen Informationen zu Israels geplanten militärischen Aktivitäten gegen den Iran kursieren im Internet. Die Dokumente zeigen, dass die USA die Pläne Israels sehr genau verfolgt.

Gegenseitige Luftangriffe: Ukraine meldet Verletzte und Angriff auf russische Sprengstofffabrik
Russland und die Ukraine haben ihre gegenseitigen Luftangriffe fortgesetzt. Die ukrainische Armee zielte dabei mit einem Drohnenangriff auf eine russische Sprengstofffabrik in der Nähe von Nischni Nowgorod, wie eine Geheimdienstquelle mitteilte.

Bis zur US-Wahl: Musk will täglich eine Million Dollar verschenken
Der Tech-Milliardär Elon Musk steht fest hinter Donald Trump. Er unterstützt den Republikaner auch finanziell. Nun hat er eine neue Idee, mit der Wähler mobilisiert werden sollen.

Brüssel oder Moskau: Moldau votiert in Präsidentschaftswahl über Kurs des Landes
In der Republik Moldau wird am Sonntag gewählt. Amtsinhaberin Maia Sandu möchte mehr EU-Nähe, ein Teil der Gegenkandidaten mehr Russland-Nähe.

12 Migranten nach Gerichtsentscheid zurück in Italien: Italiens Innenminister Matteo will in Berufung gehen
Nach einer Gerichtsentscheidung in Bezug auf als sicher eingestufte Herkunftsländer, sind zwölf Migranten aus einem Aufnahmelager in Albanien nach Italien zurückgebracht worden. Die Männer aus Ägypten und Bangladesch kamen im süditalienischen Bari an.

Kuba in der Krise: Erst Stromausfall, dann bevorstehender Hurrikan
Der Präsident des von einem landesweiten Stromausfall betroffenen Kuba, Miguel Díaz-Canel, hat die Einwohner vor einem heranziehenden Hurrikan gewarnt.

Selenskyj begrüßt 240 Millionen Euro Winterhilfe aus Norwegen
Die Ukraine bereitet sich schon seit Wochen intensiv auf den nächsten, dritten Kriegswinter vor. Dabei erhält sie Unterstützung von Europas Norden.

Nach Angriffsversuch auf Residenz: Netanjahu droht Iran und dessen Verbündeten
Nach dem fehlgeschlagenen Drohnenangriff auf eines seiner Anwesen hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu dem Iran und dessen Verbündeten einen Attentatsversuch vorgeworfen. Aus dem Gazastreifen wurden infolge eines Luftangriffs mehr als 73 Tote gemeldet.

Die Stütze der Nation: Japans Ex-Kaiserin Michiko wird 90
Sie wird von ihrem Volk tief verehrt. Doch die Gesundheit der früheren Kaiserin gibt einmal mehr Anlass zur Sorge. Kurz vor ihrem 90. Geburtstag muss sie ins Krankenhaus.

Stromnetz in Kuba bricht ein zweites Mal zusammen
Kuba steckt in einer schweren Krise. Immer wieder fällt in dem sozialistischen Karibikstaat der Strom aus. Nun gab es zwei landesweite Blackouts in Folge. Die Menschen sitzen weiter im Dunkeln.

Boeing bietet streikenden Arbeitern 35 Prozent mehr Geld
Der Streik von rund 33.000 Arbeitern bringt Boeing unter Druck. Nun könnte ein Ende in Sicht sein: Die Gewerkschaft lässt am Mittwoch über einen neuen Vorschlag des Flugzeugbauers abstimmen.

Waffenexporte: Scholz und Erdogan rücken enger zusammen
Die deutsch-türkischen Beziehungen gelten als schwierig. Beim Besuch des Kanzlers in Istanbul zeichnet sich eine Annäherung ab. In einer Frage bleibt aber ein tiefer Graben.

Anwalt von Oppositionspolitiker in Mosambik getötet
Der Anwalt des oppositionellen Präsidentschaftskandidaten ist in Mosambik erschossen worden, ebenso wie ein Politiker der Partei Podemos.

Wochenrückblick (Teil 2): 2 Prozent aller russischen Männer im Ukraine-Krieg getötet oder schwer verletzt?
Hurrikan „Helene“ crashte 75 Prozent der diesjährigen Ernte von Pekannüssen der Region. Können Teleskope in der Atacama-Wüste nicht die Region tagsüber mit Strom versorgen? Und Nordkorea hat Teile von interkoreanischen Straßen und Bahnverbindungen, die nach Südkorea führen, gesprengt. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten, Teil 2.

Meloni gibt Pläne für Migrantenlager in Albanien nicht auf
Italiens Ministerpräsidentin gibt sich trotz einer Niederlage vor Gericht nicht geschlagen. Ihre Rechtsregierung möchte die Asylprüfung außerhalb der EU nachjustieren. Aber geht das überhaupt noch?

Hisbollah überzieht Israel mit massivem Beschuss - Angriff auf Netanjahus Haus
Am Samstag feuerte die Hisbollah-Miliz nach israelischen Angaben mindestens 115 Geschosse aus dem Libanon ab. Eine Drohne zielte auf die Residenz von Benjamin Netanjahu, Israels Regierungschef, ab.

Hamas-Chef starb offenbar durch Kopfschuss: Der Ablauf des Angriffs auf Sinwar
Der Tod von Hamas-Chef Jahja Sinwar bei einem Angriff der israelischen Armee hat der radikalislamischen Palästinenserorganisation einen schweren Schlag versetzt.

Moskau: Russische Truppen erobern weitere Ortschaft in Ostukraine
Die russische Armee hat laut Angaben aus Moskau eine weitere Ortschaft in der ostukrainischen Region Donezk erobert. Das in der Nähe der Stadt Kurachowe gelegene Dorf Sorjane sei „befreit“ worden, erklärte das russische Verteidigungsministerium am Samstag.

Orbán: Die EU verhält sich wie eine Krieg führende Partei
Nach dem EU-Gipfel äußerte sich Orbán kritisch über Selenskyjs „Siegesplan“. Gleichzeitig erklärte er, warum Brüssel Druck auf Ungarn ausübe. Denn die Menschen in Europa sähen, dass Ungarns Weg möglich sei: keine Migrationskrise, Schutz der Familie und Wirtschaftswachstum.

Nordkorea droht Südkorea nach angeblichem Drohnenfund
Nach einem angeblichen Drohnenfund hat das nordkoreanische Verteidigungsministerium Südkorea gedroht. Wie die staatliche Agentur KCNA mitteilte, werde dem Ministerium zufolge auf eine „erneute Verletzung des Territoriums“ als „schwere militärische Provokation gegen die Souveränität“ des Staates und als „Kriegserklärung“ betrachtet. In diesem Fall werde ein „sofortiger Vergeltungsangriff“ erfolgen.

Inselweiter Ausfall: Kuba in Dunkelheit gehüllt
Kubas Energiekrise spitzt sich zu, die leidgeprüfte Bevölkerung sitzt in der Finsternis. Das passiert nicht zum ersten Mal. Die Frage ist, wie lange es diesmal andauern wird.
