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Menschenhaar aus Xinjiang: US-Behörden beschlagnahmen 13 Tonnen Schönheitsprodukte aus China

Die USA beschlagnahmten 13 Tonnen Menschenhaar aus China. Es soll von Uiguren aus chinesischen Lagern in Xinjiang stammen.

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In den Gebäuden des Artux City Vocational Skills Education Training Service Centers nördlich von Kashgar in der nordwestlichen Region Xinjiang in China vermutet man ein Umerziehungslager für Uiguren. China beschreibt die Einrichtungen als "Berufsbildungszentren", die die Menschen vom Extremismus wegführen sollen.

Foto: Greg Baker/afp via GettyImages

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Lesedauer: 1 Min.

Es geht um die Zwangsarbeit in den mit Uiguren gefüllten Internierungslagern in Xinjiang.
US-Bundesbehörden beschlagnahmten in New York kürzlich eine Sendung Haarsträhnen und andere Schönheitsaccessoires aus China. Es besteht der Verdacht, dass die Produkte aus echtem Menschenhaar bestehen, entnommen von Gefangenen in chinesischen Lagern.
Die Lieferung kam aus der weit im Westen Chinas liegenden Region Xinjiang. Dort hat das Regime schätzungsweise mehr als eine Million Mitglieder der ethnischen Minderheit der Uiguren inhaftiert.
Sie werden in Lagern und Gefängnissen festgehalten und als Sklaven missbraucht. Gleichzeitig werden sie einer ideologischen Gehirnwäsche unterzogen und gezwungen, ihre Religion und Sprache zu denunzieren.
Die Sklaven werden für die Herstellung von Produkten missbraucht, die später nach Übersee exportiert werden – an Orte wie Europa und die USA. (sm)

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