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Olympia in China und Menschenrechte

Deutscher Bundestag: öffentliche Anhörung des Menschenrechtsausschusses und des Sportausschusses

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Blick auf das 90.000-Sitze-Nationalstadion in Peking. Behörden sollen den Tod von mindestens 10 Arbeitern beim Bau des Hauptstadiums vertuscht haben. Der Arbeitsschutz in China ist katastrophal und führt alleine in den dortigen Minen und Fabriken jedes Jahr zu Zehntausenden von Todesfällen. (FREDERIC J. BROWN/AFP/Getty Images)

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“Die Olympische Charta, die Spiele in Peking 2008 und die Achtung der Menschenrechte” lautet das Thema der gemeinsamen öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und des Sportausschusses am Donnerstag, dem 24. Januar 2008. Geladen sind Persönlichkeiten aus Sport, Medien und Wissenschaft, darunter Thomas Bach, Präsident des DOSB, Britta Heidemann, aktive Leistungssportlerin, Hans Jörg Albrecht, Max-Planck-Institut für ausländisches Recht und internationales Strafrecht, Dirk Pleiter, China Koordinationsgruppe ai.
Die Experten unterrichten die Abgeordneten über die Organisation der Doping-Bekämpfung in der Volksrepublik China, über Umweltschutzmaßnahmen und die Arbeitsbedingungen beim Bau der Olympischen Sportstätten.
Da die Olympische Charta auch Passagen enthält, die eine Wahrung der Menschenwürde und Einhaltung ethischer Prinzipien verlangen, soll laut Ankündigung auf der Webseite des Bundestags, ein wichtiger Diskussionspunkt die Menschenrechtslage in China sein. Im weiteren Fokus stehen unter anderem die Meinungs- und Pressefreiheit und der Umgang mit Regimegegnern. (jel)
Zeit: Donnerstag, 24. Januar 2008, 14.00 Uhr
Ort: Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Sitzungssaal 3.101
Interessierte Zuhörer werden gebeten, sich beim Sekretariat des Ausschusses per E-Mail [email protected] oder [email protected], telefonisch unter (030)-227 33550 oder per Fax (030)-227 36051 unter Angabe von Name, Vorname und Geburtsdatum anzumelden.

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