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Warum ist „China überall“? fragt Jacqueline Roussety am EPOCH TIMES Podium in Berlin

„Damit wieder mehr Menschen fröhlich werden können“ engagiert sich Jacqueline Roussety gegen Organraub in China. Bei „China ist überall“ am 21.10. in Berlin.

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Jacqueline Roussety bei der Moderation zur Buchpräsentation von "Staatsorgane" 2013 in Berlin. Es ging um erwungene Organentnahmen an Lebenden in China.

Foto: Jason Wang / Epoch Times

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Lesedauer: 5 Min.

„Normalerweise warten die Patienten auf einen Spender, in China aber warten die Spender auf die Patienten – und das ist schlichtweg Töten auf Bestellung.“ Mit diesem schockierenden Satz eröffnete die Moderatorin Jaqueline Roussety an einem sonnigen Julitag 2013 in Berlin die Buchpräsentation von „Staatsorgane“, zu dessen Autoren David Matas, der Menschrechtsanwalt aus Kanada, gehörte.
„Staatsorgane“ behandelte das doppelte Thema, wie Organe des Staates China sich die lebenden Organe der Bürger aneignen können.
Jacqueline Roussety als Moderatorin wird David Matas auch am Mittwoch, dem 21. Oktober, bei „China ist überall“ in der Kulturwerkstatt in Berlin Charlottenburg wieder begrüßen. Das Thema der ungeheuerlichsten Menschenrechtsverletzungen in China, die gewaltsamen Organentnahmen an Lebenden, verbindet sie wieder und leider immer noch. Und so stellen sie beide sich wieder in den Dienst der Wahrheit und sprechen sie auch aus.
Wie etwa damit. David Matas: „…können sie dann mit einer Injektionsmethode das Opfer tatsächlich nicht töten, sondern nur lähmen und die Organe dem lebenden Körper entnehmen." Wobei der Tod billigend in Kauf genommen wird, wenn es sich um eine Leber oder ein Herz handelt. David Matas ist Anwalt und Ermittler zu dem Thema der erzwungenen Organentnahmen in China.

Lebensbejahung wirkt ansteckend

Warum es „China ist überall“ heißt, das wird am Mittwochabend erklärt werden. Jacqueline Roussety, die so gerne lacht und fröhlich ist, arbeitet seit November 2011 als freie Redakteurin, Journalistin und Moderatorin bei Radio Multicult. Fm. Man bekommt den Eindruck, dass sie sich so vieler Themen und Menschen in schwierigen Lebenslagen annimmt, damit sich möglichst überall noch mehr Fröhlichkeit ausbreiten kann. Ihre Lebensbejahung wirkt ansteckend, was ihrer Ernsthaftigkeit niemals Abbruch tut.
Sie verbindet Kultur aller Genres mit Politik und Geschichte, lädt internationale Studiogäste ein und hat diese Sendung maßgeblich mit ihrer Stimme und ihren breit gefächerten Themen geprägt. Zudem moderiert sie die Talkrunde „Kontrapunkt“.
Hier beschäftigt sich sie sich vor allen Dingen mit den Themen Nachhaltigkeit und Menschenrechte. Einer ihrer Schwerpunkte dabei ist die Missachtung der Menschenrechte in China sowie der illegale Transplantationsmissbrauch. Der www.jacquelineroussety.de anzuhören.
Daneben hat sie mehrere lesenswerte Bücher geschrieben, von denen hier ihr jüngstes beeindruckendes Werk genannt sein soll, ein Herzensanliegen, zu dem es in der Epoch Times Rezension zu dem zunächst erschienenen E-Book hieß: „Und wir wollen immer noch nicht wahrhaben, wie lange die Wunden zweier Weltkriege in den Familien nachwirken oder bei Gelegenheit zur politischen Erpressung genutzt werden. Sind wir es nicht den Enkeln schuldig? Den Kriegsenkeln?
Eine bessere Begleiterin in diese deutsche Vergangenheit als Jacqueline Roussety wird man schwerlich finden. Ihre berührende aber klare Mischung aus Selbstreflexion, Betrachtung und Berichterstattung ohne Sensationsgier oder Larmoyanz, sucht ihresgleichen. Es ist, als hörte man sie sprechen und mit ihr und durch sie alle Gestalten, die in dem Buch erscheinen.“ „Wenn das der Führer sähe…“  Von der Hitlerjugend in die Fänge Filbingers.  Ein deutsch-schlesisches Kriegsdrama (Doku-Roman.) Acabus Verlag, erscheint als Druckausgabe am 15. Februar 2016. 
Auch arbeitet sie seit 2014 als freie Journalistin für Epoch Times Deutschland. Ihre Themen umfassen Nachhaltigkeit, Kultur und Menschenrechte. Es gibt kein Thema, in das sie sich nicht höchst professionell einarbeiten kann. Und sie leitet immer wieder verschiedene Podiumsdiskussionen. 
So auch am Mittwoch, 21. Oktober um 20 Uhr, wenn es heißt: EPOCH TIMES PRÄSENTIERT. CHINA ist überall! Vortrag und Diskussion über Missachtung der Menschenrechte durch China überall.
KIEZ KULTURWERKSTATT am Mittwoch 21.10. um 20:00 Danckelmannstr. 9a / 14059 Berlin (Charlottenburg) Eintritt 8 € / 6 € (erm.)

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