Bei längerem Stromausfall ausreichend Kerzen und Taschenlampen bereithalten
Ein Stromausfall hat den Berliner Stadtteil Köpenick getroffen.

Stromausfall in einer Großstadt (Symbolbild).
Foto: iStock
Ein ungewöhnlich langer Stromausfall hat den Berliner Stadtteil Köpenick getroffen. Rund 24 Stunden waren 30.000 Haushalte von der Energieversorgung abgeschnitten. Zum Verhalten in solchen Situationen gibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Ratschläge für Betroffene:
WÄRME
Nicht nur das Licht fehlt – auch viele Heizungen bleiben bei einem länger andauernden Stromausfall kalt. Für eine Weile können dicke Pullover und warme Socken Abhilfe schaffen. Wer einen Ofen oder Kamin hat, sollte sich einen Vorrat an Holz oder Briketts zulegen.
LICHT
Jeder sollte zudem auch Kerzen und Taschenlampen vorrätig im Haus haben. Ebenfalls hilfreich sind genügend Batterien, Streichhölzer oder Feuerzeuge.
ESSEN
Wenn der Ofen nicht funktioniert, können kleinere Speisen auf Campingkochern zubereitet werden. Sie werden in der Regel mit Gas betrieben. Es gibt auch Tisch- oder Gartengrills, die mit Gas entfacht werden können. Eine andere Alternative ist der klassische Holzkohlegrill. Doch Vorsicht: Grills nur draußen benutzen, sonst droht Erstickungsgefahr.
TECHNIK
Das BBK rät, ausreichend Bargeld zu Hause zu haben, denn bei einem Stromausfall funktionieren auch Geldautomaten nicht. Akkus von Computern, Smartphones oder Telefonen sollten möglichst voll sein. Helfen können solarbetriebene Batterieladegeräte. Im Notfall sollte ein batteriebetriebenes Radio in Reichweite sein, um Informationen über aktuelle Entwicklungen zu erhalten. (afp)
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