31-jähriger Berliner erhält Bewährungsstrafe wegen Corona-Hilfen-Betrug

Gericht bei einer Urteilsverkündung (Symbolbild).
Foto: iStock
In Berlin ist ein 31-Jähriger wegen Betrugs bei Corona-Soforthilfen zu einem Jahr und sieben Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden.
Das Amtsgericht Tiergarten sah es nach Angaben vom Freitag als erwiesen an, dass der Mann im April sechs Mal Anträge auf Zuschüsse von insgesamt 77.5000 Euro gestellt hatte – ohne dass er dafür berechtigt war. Ausgezahlt wurden ihm schließlich 21.500 Euro aus dem Corona-Soforthilfe-Programm des Bundes.
In den Anträgen hatte der Mann nach Überzeugung des Gerichts jeweils falsche Angaben gemacht. Unter anderem trug er nicht existierende Gesellschaften ein sowie eine falsche Anzahl von Beschäftigten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (afp)
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