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Mordfall Maria K. (18), Zinnowitz: Auf der Suche nach dem Mörder und der Tatwaffe – Erste Hinweise

Eine Freundin fand die 18-Jährige in ihrer Wohnung. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mädchens feststellen.

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In Zinnowitz auf der Ferieninsel Usedom wurde die 18-Jährige Maria K. ermordet. Die Polizei ermittelt derzeit in ihrem Umfeld.

Foto: Facebook

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Der nächste Mädchen-Mord erschüttert Deutschland, diesmal auf Usedom. Über dem Badeort Zinnowitz kreiste am Donnerstag ein Polizeihubschrauber, mindestens ein Suchhunde war im Einsatz.
Maria K., 18 Jahre, offenbar Schülerin der Berufsschule in Wolgast, ursprünglich aus Stralsund und wohnhaft in der Waldstraße in Zinnowitz, wurde am Dienstagabend, 19. März, tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Eine Freundin hatte sich Sorgen gemacht und nach ihr geschaut, weil sie am Telefon nicht erreichbar und zu einem Treffen am Nachmittag nicht erschienen war.
Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung und fragt: “Wer hat die 18-Jährige zuletzt lebend gesehen?”

Hinweis-Telefon: 0395 – 5582 2223

Am Donnerstag durchkämmten Polizisten in Suchketten das Gelände um die Wohnung. Man ist auf der Suche nach Beweismitteln und Indizien: “Das kann ein blutiges Kleidungsstück oder auch die Tatwaffe sein”, so Polizeisprecherin Claudia Tupeit. Altglascontainer der Gegend, der Park am früheren Kulturhaus, das Gebiet um den Bahnhof und das nahe Wäldchen stehen auf dem Programm.
Nach neuesten Angaben der Staatsanwaltschaft wies der Körper des Mädchens mindestens eine Stichverletzung auf, schreibt die “Ostseezeitung”. Das Mädchen soll schwanger gewesen sein, hatte sie einer Freundin verraten, mit der die “Bild” sprach. Doch dies wollte die Staatsanwaltschaft weder bestätigen noch dementieren.
Höchste Priorität gibt die Polizei derzeit der Befragungen des großen und weit verzweigten Umfelds des Opfers, auch in den sozialen Medien. Inzwischen gingen erste Hinweise aus der Bevölkerung ein. Näheres ist nicht bekannt.
Nach Angaben des “Nordkurier” war die Wohnung des Mädchens ein beliebter Partyort und gehörte zum Betreuten Wohnen des Christlichen Jugenddorfwerkes (CJD) in Zinnowitz. Sie soll dort allein mit einer Katze gelebt haben.

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