München: Nach Pfingst-Randalen im Michaelisbad nun Zivilpolizei und "Kundenbetreuer” auf den Wiesen
Kostenloser Eintritt lockte zu Pfingsten Randalierer ins Michaelisbad. Nun reagierten Stadt und Polizei.

Symbolbild. Foto: Andreas Arnold/dpa
Foto: Andreas Arnold/dpa
Kontrolle und Polizeipräsenz
Den kostenlosen Eintritt gibt es weiterhin, aber die Jugendlichen brauchen einen speziellen Sommerbäderpass, den sie nur mit Passbild und Ausweis bekommen. Gültig ist er pro Tag für einen freien Eintritt.
Und noch etwas ist anders: Uniformierte Polizisten standen am Eingang des Bades. Vor dem U-Bahnaufgang standen auch welche, kontrollierten stichprobenartig. Im Bad selbst waren Zivilpolizisten unterwegs:
„Die Maßnahmen haben gefruchtet, am Wochenende war es dort sehr ruhig.”
(Polizeisprecher)
Zivilpolizei, Security und “Kundenbetreuer”
Auch zukünftig sollen Zivilpolizisten in ausgewählten Bädern nach Bedarf Dienst tun. Auch die Bäder legten im Bereich Sicherheit zu, organisierten Kundenbetreuer und Sicherheitskräfte, damit die Bademeister das tun können, was ihre Aufgabe ist:
„Unsere Mitarbeiter können sich auf die Beckenaufsicht konzentrieren, die zusätzlichen Kräfte sind Ansprechpartner für die Badegäste auf den Liegewiesen.”
(Michael Solic, SWM-Sprecher)
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